Berichte und Bilder aus der Gemeinde
Gottesdienste und Veranstaltungen
Freitag, 08.11., 19.30 Uhr:
Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus
Sonntag, 10.11., 11.30 Uhr:
Langschläfergottesdienst mit Taufe, Pfr. Schnitzspahn
Montag, 11.11., 16.00 – 17.30 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren und vor allem die,
die bereits in der Krippe/dem Kindergarten sind, im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896
Dienstag, 12.11., 9.30 -11.00 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896
Mittwoch, 13.11., 19.30 Uhr:
Kirchenchor im Gemeindehaus
Freitag, 15.11., 16.00 Uhr:
Kindergottesdienst im Gemeindehaus Brandau
Samstag, 16.11., 10.30 Uhr:
Powerkurs IV „Ewigkeit“ im Gemeindehaus Brandau
Sonntag, 17.11., 10.00 Uhr:
Gottesdienst in Neunkirchen, Prädikant Rolf Hartmann
Dienstag, 19.11., 9.30 -11.00 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896
Mittwoch, 20.11., 15.00 Uhr:
Frauenhilfe im Gemeindehaus Brandau mit Pfr. Schnitzspahn
Mittwoch, 20.11., 19.30 Uhr:
Kirchenchor im Gemeindehaus
Donnerstag, 21.11., 16.00 Uhr:
Weihnachtsspielprobe der Kindergottesdienstkinder im Gemeindehaus
Sonntag, 24.11. (Ewigkeitssonntag), 10.00 Uhr:
Gottesdienst in Neunkirchen mit Abendmahl und dem Kirchenchor, Pfr. Schnitzspahn
Vorankündigung:
Am Sonntag, 08.12. (Weihnachtsmarkt in Neunkirchen) findet in der Ev. Kirche Neunkirchen ein Orgelkonzert von Bernhardt Brand-Hofmeister statt mit Werken von Jenkins, Verdi, Puccini, Miles, uvm.
Mit großer Videoprojektion und festlicher Illumination.
Eintritt frei / Spenden erwünscht.
In eigener Sache
Liebe Gemeinde,
eine Nachricht heute von mir in privater Sache, von der ich möchte, dass Sie die Hintergründe kennen. Manche von euch/Ihnen wissen es schon: ich bin umgezogen. Ich bleibe aber Pfarrer in der Gemeinde und werde auch noch regelmäßig im Pfarrhaus anzutreffen sein (wie es mit dem Gebäude langfristig weitergeht, wird der Kirchenvorstand und die Kirchenleitung entscheiden – auch im Hinblick auf die Gebäudeplanung im Nachbarschaftsraum im Prozess EKHN2030).
Meine Frau und ich sind aus familiären Gründen an unseren vorigen Wohnort in Darmstadt zurückgezogen. Wir (vor allem meine Frau) werden dort gebraucht, um chronisch kranke Angehörige zu unterstützen. Deswegen war meine Frau auch die letzten drei Jahre nur sehr unregelmäßig Gast bei mir im schönen Neunkirchen und ich seltener bei ihr in Darmstadt. So schön das Pfarrhaus mit Garten auch ist und so liebevoll sie es hier für mich und mit mir eingerichtet hat, ist doch im Laufe der Jahre klar geworden, dass sie immer wieder für mehrere Tage (und Nächte) nach Darmstadt muss. Zwei Haushalte zu pflegen und zu verwalten ist anstrengend und unnötig, wenn man schon lange verheiratet ist und eigentlich immer gemeinsam leben möchte. Es gab noch weitere Gründe, die uns immer wieder nach Darmstadt zogen, aber ähnlich viele Argumente gab es, die dafür sprachen, in der Dienstwohnung im Odenwald zu bleiben. Letztlich war die gesundheitliche Situation einzelner Familienmitglieder ausschlaggebend für den Umzug.
Ich schreibe euch und Ihnen dies, weil ich die Gemeinde und die Arbeit hier schätzen und lieben gelernt habe. Damit meine ich auch Dekanat, Kollegen und Nachbarschaft, aber vor allem Euch und Sie: die Gemeinde, die Ehrenamtlichen, die Menschen vor Ort.
Darum wollte ich gerne Pfarrer der Kirchengemeinde Neunkirchen (Odw.) bleiben und habe den Kirchenvorstand um eine Aufhebung der Residenzpflicht gebeten, der die Hintergründe kennt und meiner Bitte nachgekommen ist.
Dafür sind wir sehr dankbar.
Während der Zeit im Pfarrhaus haben wir die freundliche Atmosphäre im Modautal und die unkomplizierte Nachbarschaft in Neunkirchen sehr genossen. Das geräumige Haus und den atemberaubenden Ausblick werden wir sehr vermissen.
Als die Entscheidungen Anfang des Jahres mit allen Argumenten für und wider abgewogen wurden („Umziehen ja/nein? Früher oder später?“), losten die Konfis und ich Bibelsprüche (in völlig anderem Kontext). Folgender wurde mir zugelost: „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.“ (Spr 19,21). In diesem Sinne haben meine Frau und ich viel gedacht, uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und gehen mit einem weinenden Auge, aber wir schauen zuversichtlich in unsere Zukunft! Ich denke, ich bekomme das mit dem Pendeln hin und freue mich jedes Mal, wenn ich hier arbeiten darf, wo andere Urlaub machen. Wir sehen uns im Modautal!
Bleiben Sie gesund und behütet,
Ihr Pfr. Yannik Schnitzspahn
P.S.: Falls ich die nächsten beiden Monate weniger in der Gemeinde aktiv sein werde, liegt dies weniger an dem Umzug, sondern vielmehr an der erfreulichen Nachricht, dass ich Vater geworden bin. Der Nachwuchs war nicht entscheidend für den Umzug, hat das ganze Vorhaben aber beschleunigt, da wir nicht mit einem Säugling umziehen wollten bzw. keine zwei Haushalte kleinkindgerecht einrichten wollten. Die Großeltern, Tanten und Onkels sind auch alle in Darmstadt, um uns zu unterstützen, wären aber auch gerne regelmäßig zu Besuch ins schöne Modautal gekommen.
Kirchensteuer wirkt!
Immer mehr Menschen verlassen die Kirche, weil sie den Wert und die Verwendung ihrer Kirchensteuer nicht mehr nachvollziehen können. Deshalb wurde die Website www.kirchensteuer-wirkt.de ins Leben gerufen. Sie soll auf ansprechende Weise zeigen, wie wichtig und sinnvoll unsere Beiträge sind und dabei helfen, die vielfältigen positiven Auswirkungen der Kirchensteuer besser zu verstehen.
Gemeindeversammlung – Protokoll
Sonntag, den 03.03.2024, im Gemeindehaus Brandau, Beginn: 11:10 Uhr, 42 Anwesende
Dorothea Hartmann begrüßt die Anwesenden und spricht ein Gebet. Anschließend gibt sie eine Einführung in den Prozess EKHN 2030. Yannik Schnitzspahn erklärt anhand von Balkendiagrammen das Verhältnis von Kirchenmitgliedern zu Pfarrstellen sowie das Verhältnis von Ruhestand zu Neueinstellungen.
Auch die Aufteilung des Dekanats Vorderer Odenwald in fünf Nachbarschaftsräume wurde erläutert. Christian Sauerwein stellt die 3 Möglichkeiten der Rechtsform für den Nachbarschaftsraum vor und teilt mit, dass sich der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Neunkirchen einstimmig für die Bildung einer Gesamtkirchengemeinde entschieden hat. In dieser Rechtsform wird ein Gesamtkirchenvorstand mit max. 3 Mitgliedern aus jeder Kirchengemeinde gebildet. Diese werden mittels Bezirkswahl gewählt.
Außerdem berichtet er von den Sitzungen der Steuerungsgruppe. Sollte es in diesem Gremium keine Mehrheitsentscheidung für eine Rechtsform geben, wird das Dekanat die Rechtsform „Gemeindezusammenschluss“ festlegen.
Dorothea Hartmann erklärt den geplanten Gebäudeentwicklungsplan. Das Ziel ist eine Reduzierung der Baulast um 20 % (im Dekanat). Außerdem weist sie darauf hin, dass es zukünftig nur noch ein Gemeindebüro für den gesamten Nachbarschaftsraum 4 geben wird. Der möglichst zentrale Standort muss noch gefunden werden.
Yannik Schnitzspahn erklärt den Sinn und die Aufgaben der zu bildenden Verkündigungsteams. Zum Abschluss spricht Pfarrer Schnitzspahn ein Gebet und verabschiedet die Besucher.
Ende: 13:00 Uhr
Protokollant: Jörg Schuchmann