Berichte und Bilder aus der Gemeinde
Geänderte Büro-Öffnungszeiten:
Die Büro-Öffnungszeiten für dienstags ändern sich wie folgt:
15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Diese Regelung gilt ab 01.12.1024
Erntedanksammlung 2024
Am 6. Oktober feierten wir in unserer Kirchengemeinde das alljährliche Erntedankfest. Daniela Hartmann, Gerlinde Reinhard und Ria Klemm haben den Altar wieder mit viel Liebe geschmückt. Viele gute Gaben, wie Gemüse jeglicher Art z. B. Kartoffeln, Kürbis, allerlei Obst wie Äpfel, Birnen Trauben, Orangen usw., viele Grundnahrungsmittel, Mehl und Zucker, waren mit dabei. Eben alles, was zu einem reich gedeckten Altar gehört und schön anzuschauen war.
Auch in diesem Jahr gingen die Erntedank-Spenden unseres Altars im Anschluss vom Gottesdienst an die Lebensmitteltheke in die Nachbargemeinde Groß-Bieberau. Gerlinde Reinhard und Ria Klemm, wurden herzlich begrüßt. Wir konnten in wirklich strahlende Gesichter blicken, die sich über unsere Gaben riesig freuten.
Erntedankspende für die Notfallseelsorge
Herzlichen Dank für die große Spendenbereitschaft, liebe Gemeindeglieder! Es ist die erfreuliche Summe von 2.000 € zusammengekommen. Die Übergabe wird – wie immer – im musikalisch-adventlichen Gottesdienst am Samstag, 7.12.2024, um 18 Uhr stattfinden.
3. Spendenaktion „Miteinander teilen“ zugunsten der Groß-Bieberauer Lebensmitteltheke
Die Groß-Bieberauer „Lebensmitteltheke“ ist im 12. Jahr nach ihrer Gründung nach wie vor für die Menschen im vorderen Gersprenztal, Fischbachtal und Modautal da. Die Zahl der bei uns registrierten Menschen steigt indes immer weiter, während die Lebensmittelspenden seitens der Supermärkte und Nahversorger immer mehr zurückgehen. Leidtragende sind - wenig überraschend - Einrichtungen wie die “Lebensmitteltheke”.
Daher führt der Verein Diakoniezentrum Groß-Bieberau e.V. als Träger der „Lebensmitteltheke“ in diesem Jahr zum dritten Mal die Spendenaktion „Miteinander teilen“ durch – und wir sind auch wieder in Brandau!
Was kann gespendet werden?
Wir benötigen weiterhin Lebensmittel, die original verpackt, länger haltbar und noch verwertbar sind und ohne Kühlung gelagert werden können. Beispiele: Mehl, Nudeln, Zucker, Konserven, nicht-alkoholische Getränke etc. – bitte kein Obst, kein Gemüse, keine gefrorene Ware!
Wenn Sie also in der Adventszeit etwas Gutes tun wollen und sichergehen möchten, dass Ihre Spende auch da ankommt, wo es gebraucht wird, dann unterstützen Sie uns!
Wo und wann können die Lebensmittel abgegeben werden?
Am 07.12.2024 von 09:00 – 14:00 Uhr
Gemeindehaus, Fichtenstraße 16, 64397 Modautal-Brandau
Wir nehmen Ihre Spenden vor Ort entgegen und garantieren für eine faire, gerechte Verteilung an unsere Kundinnen und Kunden. Schon jetzt vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe und Unterstützung!
Sie wollen mehr über die Lebensmitteltheke erfahren? Oder sich vielleicht sogar persönlich mit etwas Zeit einbringen? Dann besuchen Sie unsere Website:
https://kg-gb.ekhn.de/startseite/diakonie/diakoniezentrum-ev/lebensmitteltheke.html
Jochen Gaydoul, 1. Vorsitzender Diakoniezentrum Groß-Bieberau e.V.
Heiligabend, aber anders
Weihnachten ist das Fest im Jahr. Weihnachtsstern, Hirten auf dem Feld, Stall, Kind in der Krippe, Engel sagen „Fürchtet euch nicht“ – mit Jesus Geburt an Weihnachten begann das Christentum. Es war auch die Geburtsstunde christlicher Werte und Nächstenliebe.
Besinnlichkeit, Familie, Rituale – das steht für viele im Vordergrund.Doch Weihnachten ist nicht für jeden mit gespannter Vorfreude verbunden. Für diejenigen, die mit dem herkömmlichen Weihnachten nicht so viel anfangen können oder die einfach mal anders feiern möchten, bieten die Evangelischen Dekanate Vorderer Odenwald und Odenwald in Kooperation mit der Güterhalle Höchst ein „Heiligabend – ANDERS“ an.
Lagerfeuer und Punsch, heiteres Beisammensein am Kaminofen, lecker Essen und Trinken, nachdenklich stimmende Impulse und Gedanken, Spiele, Sternenfunkeln und Weihnachtslieder-Karaoke – das wird es am Dienstag, 24. Dezember, 16 bis circa 20 Uhr, in der historischen Güterhalle Höchst, Bahnhofstraße 29, geben.
Die Teilnahme, inklusive Suppe, Dessert und Getränken, kostet 24 Euro.
„Wir wollen es uns kuschelig machen und auf das Gute schauen“, sagen die Organisatorinnen, Dekanatsjugendreferentin Manuela Bodensohn und Öffentlichkeitsreferentin Silke Rummel aus dem Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald.
Um eine verbindliche Anmeldung bis 12. Dezember bei Öffentlichkeitsreferentin Silke Rummel, E-Mail: silke.rummel@ekhn.de ,0171/1435891, oder Dekanatsjugendreferentin Manuela Bodensohn, E-Mail: manuela.bodensohn@ ekhn.de, 0176/32775776, wird gebeten.
Kinder-Winterfreizeit
Ein unvergessliches Winterabenteuer in der Rhön – das erwartet Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren vom 6. bis 11. Januar 2025. Mit etwas Glück verbringen die Teilnehmenden sechs Tage in der schneebedeckten Rhöner Winterlandschaft. Die Freizeit findet in Kooperation zwischen dem evangelischen Jugendreiseveranstalter „hin und weg“ und dem Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald statt. Ein Ausflug in den Wildpark Gersfeld, ein Tagesausflug nach Fulda inklusive eines Besuchs der Kinderakademie Fulda sowie eine Sternenführung stehen auf dem Programm.
Untergebracht ist die Gruppe in Mehrbettzimmern im Hans-Asmussen-Haus in Dalherda. Billardtisch, Tischkicker sowie Tischtennisplatte laden zum einen oder anderen Duell ein. Kein Platz für Langeweile! Am Kaminfeuer lassen sich die Tage wunderbar ausklingen. Küchenpartys inklusive: Gemeinsam mit dem ehrenamtlichen Team wird selbst gekocht – so ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Teilnahme kostet 339 Euro. Darin enthalten sind Fahrt mit dem Reisebus ab/bis Groß-Umstadt/Frankfurt am Main, Unterkunft in Mehrbettzimmern, Vollverpflegung, Freizeitprogramm und Betreuung.
Es ist möglich, dass der Landkreis Darmstadt-Dieburg, der Odenwaldkreis oder der Landkreis Bergstraße den Freizeitpreis bezuschusst.
Infos und Anmeldung (bis 3.1.2025): www.ejvo.de
Gottesdienste und Veranstaltungen
Sonntag, 01.12. (1.Advent) - Kein Gottesdienst in Neunkirchen
Herzliche Einladung um 11 Uhr zum Gottesdienst in Groß-Bieberau anschließend ist dort auch Weihnachtsmarkt
Dienstag, 03.12., 9.30 -11.00 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896
Mittwoch, 04.12., 19.30 Uhr:
Kirchenchor im Gemeindehaus
Donnerstag, 05.12., 16.00 Uhr:
Probe des Weihnachtsspiels der Kindergottesdienstkinder im Gemeindehaus
SAMSTAG, 07.12. (Weihnachtsmarkt in Neunkirchen), 18.00 Uhr:
musikalisch-adventlicher Abendgottesdienst, Pfr. Schnitzspahn und Team
Sonntag, 08.12. (Weihnachtsmarkt in Neunkirchen):
14.30 Uhr: Sitzkissen-Hörspiel für Kinder in der Kirche
17.00 Uhr: Ein Orgelkonzert in der Ev. Kirche Neunkirchen
„Organ in time“ X-mas special mit Bernhardt Brand-Hofmeister
Mit Werken von Jenkins, Verdi, Puccini, Miles uvm.
Eintritt frei / Spenden erwünscht
Montag, 09.12., 16.00 – 17.30 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren und vor allem die, die bereits in der Krippe oder dem Kindergarten sind, im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896
Dienstag, 10.12, 9.30 -11.00 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896
Mittwoch, 11.12., 15.00 Uhr:
Weihnachtsfeier der Frauenhilfe im Gemeindehaus Brandau
Mittwoch, 11.12., 19.30 Uhr:
Kirchenchor im Gemeindehaus
Donnerstag, 12.12., 16.00 Uhr:
Probe des Weihnachtsspiels der Kindergottesdienstkinder im Gemeindehaus
Freitag, 13.12., 19.30 Uhr:
Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus
Sonntag, 15.12., 10.00 Uhr:
Gottesdienst mit Prädikantin Ruth Vetter & Frauenteam
In eigener Sache
Liebe Gemeinde,
eine Nachricht heute von mir in privater Sache, von der ich möchte, dass Sie die Hintergründe kennen. Manche von euch/Ihnen wissen es schon: ich bin umgezogen. Ich bleibe aber Pfarrer in der Gemeinde und werde auch noch regelmäßig im Pfarrhaus anzutreffen sein (wie es mit dem Gebäude langfristig weitergeht, wird der Kirchenvorstand und die Kirchenleitung entscheiden – auch im Hinblick auf die Gebäudeplanung im Nachbarschaftsraum im Prozess EKHN2030).
Meine Frau und ich sind aus familiären Gründen an unseren vorigen Wohnort in Darmstadt zurückgezogen. Wir (vor allem meine Frau) werden dort gebraucht, um chronisch kranke Angehörige zu unterstützen. Deswegen war meine Frau auch die letzten drei Jahre nur sehr unregelmäßig Gast bei mir im schönen Neunkirchen und ich seltener bei ihr in Darmstadt. So schön das Pfarrhaus mit Garten auch ist und so liebevoll sie es hier für mich und mit mir eingerichtet hat, ist doch im Laufe der Jahre klar geworden, dass sie immer wieder für mehrere Tage (und Nächte) nach Darmstadt muss. Zwei Haushalte zu pflegen und zu verwalten ist anstrengend und unnötig, wenn man schon lange verheiratet ist und eigentlich immer gemeinsam leben möchte. Es gab noch weitere Gründe, die uns immer wieder nach Darmstadt zogen, aber ähnlich viele Argumente gab es, die dafür sprachen, in der Dienstwohnung im Odenwald zu bleiben. Letztlich war die gesundheitliche Situation einzelner Familienmitglieder ausschlaggebend für den Umzug.
Ich schreibe euch und Ihnen dies, weil ich die Gemeinde und die Arbeit hier schätzen und lieben gelernt habe. Damit meine ich auch Dekanat, Kollegen und Nachbarschaft, aber vor allem Euch und Sie: die Gemeinde, die Ehrenamtlichen, die Menschen vor Ort.
Darum wollte ich gerne Pfarrer der Kirchengemeinde Neunkirchen (Odw.) bleiben und habe den Kirchenvorstand um eine Aufhebung der Residenzpflicht gebeten, der die Hintergründe kennt und meiner Bitte nachgekommen ist.
Dafür sind wir sehr dankbar.
Während der Zeit im Pfarrhaus haben wir die freundliche Atmosphäre im Modautal und die unkomplizierte Nachbarschaft in Neunkirchen sehr genossen. Das geräumige Haus und den atemberaubenden Ausblick werden wir sehr vermissen.
Als die Entscheidungen Anfang des Jahres mit allen Argumenten für und wider abgewogen wurden („Umziehen ja/nein? Früher oder später?“), losten die Konfis und ich Bibelsprüche (in völlig anderem Kontext). Folgender wurde mir zugelost: „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.“ (Spr 19,21). In diesem Sinne haben meine Frau und ich viel gedacht, uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und gehen mit einem weinenden Auge, aber wir schauen zuversichtlich in unsere Zukunft! Ich denke, ich bekomme das mit dem Pendeln hin und freue mich jedes Mal, wenn ich hier arbeiten darf, wo andere Urlaub machen. Wir sehen uns im Modautal!
Bleiben Sie gesund und behütet,
Ihr Pfr. Yannik Schnitzspahn
P.S.: Falls ich die nächsten beiden Monate weniger in der Gemeinde aktiv sein werde, liegt dies weniger an dem Umzug, sondern vielmehr an der erfreulichen Nachricht, dass ich Vater geworden bin. Der Nachwuchs war nicht entscheidend für den Umzug, hat das ganze Vorhaben aber beschleunigt, da wir nicht mit einem Säugling umziehen wollten bzw. keine zwei Haushalte kleinkindgerecht einrichten wollten. Die Großeltern, Tanten und Onkels sind auch alle in Darmstadt, um uns zu unterstützen, wären aber auch gerne regelmäßig zu Besuch ins schöne Modautal gekommen.
Kirchensteuer wirkt!
Immer mehr Menschen verlassen die Kirche, weil sie den Wert und die Verwendung ihrer Kirchensteuer nicht mehr nachvollziehen können. Deshalb wurde die Website www.kirchensteuer-wirkt.de ins Leben gerufen. Sie soll auf ansprechende Weise zeigen, wie wichtig und sinnvoll unsere Beiträge sind und dabei helfen, die vielfältigen positiven Auswirkungen der Kirchensteuer besser zu verstehen.
Gemeindeversammlung – Protokoll
Sonntag, den 03.03.2024, im Gemeindehaus Brandau, Beginn: 11:10 Uhr, 42 Anwesende
Dorothea Hartmann begrüßt die Anwesenden und spricht ein Gebet. Anschließend gibt sie eine Einführung in den Prozess EKHN 2030. Yannik Schnitzspahn erklärt anhand von Balkendiagrammen das Verhältnis von Kirchenmitgliedern zu Pfarrstellen sowie das Verhältnis von Ruhestand zu Neueinstellungen.
Auch die Aufteilung des Dekanats Vorderer Odenwald in fünf Nachbarschaftsräume wurde erläutert. Christian Sauerwein stellt die 3 Möglichkeiten der Rechtsform für den Nachbarschaftsraum vor und teilt mit, dass sich der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Neunkirchen einstimmig für die Bildung einer Gesamtkirchengemeinde entschieden hat. In dieser Rechtsform wird ein Gesamtkirchenvorstand mit max. 3 Mitgliedern aus jeder Kirchengemeinde gebildet. Diese werden mittels Bezirkswahl gewählt.
Außerdem berichtet er von den Sitzungen der Steuerungsgruppe. Sollte es in diesem Gremium keine Mehrheitsentscheidung für eine Rechtsform geben, wird das Dekanat die Rechtsform „Gemeindezusammenschluss“ festlegen.
Dorothea Hartmann erklärt den geplanten Gebäudeentwicklungsplan. Das Ziel ist eine Reduzierung der Baulast um 20 % (im Dekanat). Außerdem weist sie darauf hin, dass es zukünftig nur noch ein Gemeindebüro für den gesamten Nachbarschaftsraum 4 geben wird. Der möglichst zentrale Standort muss noch gefunden werden.
Yannik Schnitzspahn erklärt den Sinn und die Aufgaben der zu bildenden Verkündigungsteams. Zum Abschluss spricht Pfarrer Schnitzspahn ein Gebet und verabschiedet die Besucher.
Ende: 13:00 Uhr
Protokollant: Jörg Schuchmann