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Berichte und Bilder aus der Gemeinde

Sommerliche Taufe

Gottesdienst im Grünen

Kleines Gemeindefest mit Gottesdienst im Freien mit Kaffee und Kuchen

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Hoch hinaus

Blick von oben

Winterliche Drohnenfoto

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Taufen mit Kaffee und Kuchen

Gottesdienst im Grünen

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D.O.O.R.-Konzert

laut und gut!

Deep Organ on Rock

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Gottesdienste und Veranstaltungen

Sonntag, 13.10. - Kein Gottesdienst in Neunkirchen
Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Niedernhausen um 10.00 Uhr mit Prädikant Rolf Hartmann

Montag, 14.10., 16.00 – 17.30 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren und vor allem die, die bereits in der Krippe oder dem Kindergarten sind, im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896

Dienstag, 15.10., 9.30 -11.00 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896

Mittwoch, 16.10., 15.00 Uhr:
Frauenhilfe im Gemeindehaus Brandau – es gibt Kartoffelsuppe

Mittwoch, 16.10., 19.30 Uhr:
Kirchenchor im Gemeindehaus Brandau

Sonntag, 20.10., 10.00 Uhr:
Gottesdienst in Neunkirchen mit dem Gesangverein GV-Sängerlust Brandau (er singt für seine verstorbenen Mitglieder), mit Pfr. Körber aus Niedernhausen

Dienstag, 22.10., 9.30 -11.00 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896

Mittwoch, 23.10. - KEIN KIRCHENCHOR

Sonntag, 27.10., 10.00 Uhr:
Gottesdienst in Neunkirchen mit Pfr. Bähringer aus Groß-Bieberau

Der vom Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Neunkirchen beschlossene Haushalt 2024 liegt in der Zeit vom 11.10. – 18.10. 2024 zu den Bürozeiten im Gemeindehaus Brandau zur Einsicht offen (Dienstag: 16.30 – 18.30 Uhr und Mittwoch: 8.00 – 12.30 Uhr)

In eigener Sache

Liebe Gemeinde,

eine Nachricht heute von mir in privater Sache, von der ich möchte, dass Sie die Hintergründe kennen. Manche von euch/Ihnen wissen es schon: ich bin umgezogen. Ich bleibe aber Pfarrer in der Gemeinde und werde auch noch regelmäßig im Pfarrhaus anzutreffen sein (wie es mit dem Gebäude langfristig weitergeht, wird der Kirchenvorstand und die Kirchenleitung entscheiden – auch im Hinblick auf die Gebäudeplanung im Nachbarschaftsraum im Prozess EKHN2030).

Meine Frau und ich sind aus familiären Gründen an unseren vorigen Wohnort in Darmstadt zurückgezogen. Wir (vor allem meine Frau) werden dort gebraucht, um chronisch kranke Angehörige zu unterstützen. Deswegen war meine Frau auch die letzten drei Jahre nur sehr unregelmäßig Gast bei mir im schönen Neunkirchen und ich seltener bei ihr in Darmstadt. So schön das Pfarrhaus mit Garten auch ist und so liebevoll sie es hier für mich und mit mir eingerichtet hat, ist doch im Laufe der Jahre klar geworden, dass sie immer wieder für mehrere Tage (und Nächte) nach Darmstadt muss. Zwei Haushalte zu pflegen und zu verwalten ist anstrengend und unnötig, wenn man schon lange verheiratet ist und eigentlich immer gemeinsam leben möchte. Es gab noch weitere Gründe, die uns immer wieder nach Darmstadt zogen, aber ähnlich viele Argumente gab es, die dafür sprachen, in der Dienstwohnung im Odenwald zu bleiben. Letztlich war die gesundheitliche Situation einzelner Familienmitglieder ausschlaggebend für den Umzug.

Ich schreibe euch und Ihnen dies, weil ich die Gemeinde und die Arbeit hier schätzen und lieben gelernt habe. Damit meine ich auch Dekanat, Kollegen und Nachbarschaft, aber vor allem Euch und Sie: die Gemeinde, die Ehrenamtlichen, die Menschen vor Ort.

Darum wollte ich gerne Pfarrer der Kirchengemeinde Neunkirchen (Odw.) bleiben und habe den Kirchenvorstand um eine Aufhebung der Residenzpflicht gebeten, der die Hintergründe kennt und meiner Bitte nachgekommen ist.

Dafür sind wir sehr dankbar.

Während der Zeit im Pfarrhaus haben wir die freundliche Atmosphäre im Modautal und die unkomplizierte Nachbarschaft in Neunkirchen sehr genossen. Das geräumige Haus und den atemberaubenden Ausblick werden wir sehr vermissen.

Als die Entscheidungen Anfang des Jahres mit allen Argumenten für und wider abgewogen wurden („Umziehen ja/nein? Früher oder später?“), losten die Konfis und ich Bibelsprüche (in völlig anderem Kontext). Folgender wurde mir zugelost: „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.“ (Spr 19,21). In diesem Sinne haben meine Frau und ich viel gedacht, uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und gehen mit einem weinenden Auge, aber wir schauen zuversichtlich in unsere Zukunft! Ich denke, ich bekomme das mit dem Pendeln hin und freue mich jedes Mal, wenn ich hier arbeiten darf, wo andere Urlaub machen. Wir sehen uns im Modautal!

Bleiben Sie gesund und behütet,

Ihr Pfr. Yannik Schnitzspahn

P.S.: Falls ich die nächsten beiden Monate weniger in der Gemeinde aktiv sein werde, liegt dies weniger an dem Umzug, sondern vielmehr an der erfreulichen Nachricht, dass ich Vater geworden bin. Der Nachwuchs war nicht entscheidend für den Umzug, hat das ganze Vorhaben aber beschleunigt, da wir nicht mit einem Säugling umziehen wollten bzw. keine zwei Haushalte kleinkindgerecht einrichten wollten. Die Großeltern, Tanten und Onkels sind auch alle in Darmstadt, um uns zu unterstützen, wären aber auch gerne regelmäßig zu Besuch ins schöne Modautal gekommen.

Kirchensteuer wirkt!

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Immer mehr Menschen verlassen die Kirche, weil sie den Wert und die Verwendung ihrer Kirchensteuer nicht mehr nachvollziehen können. Deshalb wurde die Website www.kirchensteuer-wirkt.de ins Leben gerufen. Sie soll auf ansprechende Weise zeigen, wie wichtig und sinnvoll unsere Beiträge sind und dabei helfen, die vielfältigen positiven Auswirkungen der Kirchensteuer besser zu verstehen.

Einsatz für Menschen in Not - Notfallseelsorge

Der Kirchenvorstand hat entschieden, dass die Erntedanksammlung im September/Oktober 2024 für die Notfallseelsorge bestimmt ist.

Das Team der ökumenisch ausgerichteten Notfallseelsorge in Darmstadt-Dieburg bekommt Verstärkung: Fünf neue Notfallseelsorgerinnen wurden am Samstag (9. März) im Gottesdienst in der evangelischen Kirche Groß-Zimmern für ihren Dienst beauftragt. 

Der Sturm schüttelt das Boot auf hoher See, es läuft voll Wasser. Jesus aber liegt im hinteren Teil des Bootes auf einem Kissen und schläft. Die Jünger haben Todesangst und wecken ihn. Jesus spricht zu Meer und Sturm – und es wird still. Zu den Jüngern sagt er: „Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?“ Sie fürchteten sich weiter sehr und wunderten sich untereinander: „Wer ist der? Auch Wind und Meer sind ihm gehorsam!“

Die Geschichte der Stillung des Sturms im Markus-Evangelium (4, 35-41) umfasst wenige Zeilen und hat es doch in sich. Bei den Evangelien-Geschichten gehe es immer um die äußere und um die innere Situation, sagte Dekan Joachim Meyer vom Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald, der im Beauftragungsgottesdienst am Samstagvormittag die Predigt hielt. Der tatsächliche Sturm – bis heute träten am See Genezareth plötzlich Stürme auf – und der innere Sturm, der eine Glaubensgeschichte erzähle und von Angst und Verzagen handle. Passend dazu war im Gottesdienstblatt ein Bild aus dem 11. Jahrhundert abgedruckt, das die Jünger im Boot zeigt und Jesus zweimal abbildet: hinten schlafend und vorne sich dem Sturm zuwendend. „Ein starkes und besonderes Bild“, so Dekan Meyer, das die Menschen seit über 1000 Jahren begleite. Das sei umso wichtiger, als dass es in der Notfallseelsorge oftmals keine schönen Bilder gebe. Die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger hätten sich dennoch entschieden, ihre kostbare Freizeit und Lebenszeit einzusetzen, um Not zu lindern. Die Notfallseelsorge sei 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche in Bereitschaft und wenn sie gerufen werde im aktiven Dienst. „Dazu braucht man Ressourcen.“ „Dass Sie bereit sind, das Team zu verstärken, ist ein Riesengeschenk. Danke! Danke! Danke!“ 

Gemeinschaft ist wichtig

Mit dem Beauftragungsgottesdienst wurden die Notfallseelsorgerinnen Anke Berning, Sabine Böhm-Kreß, Petra Moosmann-Brändli, Christina Schultheis und Priscilla Mai in den aktiven Dienst entsandt. Je nach Konfession erhielten sie eine Urkunde von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) oder dem Bistum Mainz. Vor allem diente der Gottesdienst auch dazu, ihnen einen Segen mitzugeben und sie in der Gemeinschaft zu verankern. „Sie sind bereit, Menschen in schwierigen Situationen beizustehen – umso wichtiger ist es, in der Gemeinschaft unterwegs zu sein“, sagte Alexander Vogl, Leitender Pfarrer im katholischen Pastoralraum Bachgau. 

Ein weiterer symbolischer Akt war die Übergabe der lila Jacken, mit denen Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger am Einsatzort gut erkennbar sind – beim Hineinschlüpfen halfen die Patinnen und Paten. Die Gottesdienstgemeinde applaudierte. Den zivilen Teil der Ernennung übernahm der stellvertretende Kreisbrandinspektor Matthias Maurer-Hardt, der den neuen Ehrenamtlichen ihre Ausweise übergab.

Martina Hakl wurde für ihren zehnjährigen Dienst in der Notfallseelsorge von der kommissarischen Leitung, Pfarrer Michael Fornoff und Susanne Fitz, geehrt. Volker Deußen wurde verabschiedet, da er wegzieht. Offiziell begrüßt wurde Julia Kratz, die neue Koordinatorin für die südhessischen Notfallseelsorgesysteme. Sie dankte den Ehrenamtlichen, dass sie ihre Zeit „Menschen schenken, die in einer besonderen Situation sind. Das ist nicht selbstverständlich“. Die musikalische Begleitung des Gottesdienstes hatte Brasso Continuo, das Auswahlorche-ster der EKHN unter Leitung von Dekanatskantor Ulrich Kuhn.

Hintergrund: Die Notfallseelsorge Darmstadt-Dieburg ist ökumenisch ausgerichtet und beim Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald angesiedelt. Sie versteht sich als Erste Hilfe für die Seele, ist festes Glied in der Rettungskette und rund um die Uhr rufbereit. Die rund 30 Ehrenamtlichen in der Notfallseelsorge haben eine umfangreiche Ausbildung absolviert und stehen bei Notfällen zur psychosozialen Notfallversorgung zur Verfügung.

Silke Rummel

Gemeindeversammlung – Protokoll

Sonntag, den 03.03.2024, im Gemeindehaus Brandau, Beginn: 11:10 Uhr, 42 Anwesende

Dorothea Hartmann begrüßt die Anwesenden und spricht ein Gebet. Anschließend gibt sie eine Einführung in den Prozess EKHN 2030. Yannik Schnitzspahn erklärt anhand von Balkendiagrammen das Verhältnis von Kirchenmitgliedern zu Pfarrstellen sowie das Verhältnis von Ruhestand zu Neueinstellungen.

Auch die Aufteilung des Dekanats Vorderer Odenwald in fünf Nachbarschaftsräume wurde erläutert. Christian Sauerwein stellt die 3 Möglichkeiten der Rechtsform für den Nachbarschaftsraum vor und teilt mit, dass sich der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Neunkirchen einstimmig für die Bildung einer Gesamtkirchengemeinde entschieden hat. In dieser Rechtsform wird ein Gesamtkirchenvorstand mit max. 3 Mitgliedern aus jeder Kirchengemeinde gebildet. Diese werden mittels Bezirkswahl gewählt.

Außerdem berichtet er von den Sitzungen der Steuerungsgruppe. Sollte es in diesem Gremium keine Mehrheitsentscheidung für eine Rechtsform geben, wird das Dekanat die Rechtsform „Gemeindezusammenschluss“ festlegen.

Dorothea Hartmann erklärt den geplanten Gebäudeentwicklungsplan. Das Ziel ist eine Reduzierung der Baulast um 20 % (im Dekanat). Außerdem weist sie darauf hin, dass es zukünftig nur noch ein Gemeindebüro für den gesamten Nachbarschaftsraum 4 geben wird. Der möglichst zentrale Standort muss noch gefunden werden.

Yannik Schnitzspahn erklärt den Sinn und die Aufgaben der zu bildenden Verkündigungsteams. Zum Abschluss spricht Pfarrer Schnitzspahn ein Gebet und verabschiedet die Besucher.

Ende: 13:00 Uhr

Protokollant: Jörg Schuchmann

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