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D.O.O.R.-Konzert

laut und gut!

Deep Organ on Rock

So laut war es in der altehrwürdigen Cosmas- und Damianskirche in Neunkirchen selten. Zu Gast war ein Konzert der besonderen Art: D.O.O.R. – Deep Organ on Rock als Verbindung von Rockmusik mit der Orgel, dem klassischen Instrument der Kirchenmusik.  

Bekannte Stücke der populären Rockmusik wie Mighty Quinn, Saturday in the Park, Light My Fire, Bohemian Rhapsody, Oye Como Va, usw. der Bands Deep Purple, The Doors, Chicago, Santana waren zu hören und sorgten in der gute besuchten Kirche für ordentlich Stimmung.

Begleitend zu den Stücken wurden Video-Clips als Zeitreise auf eine Leinwand projiziert. Auf der anderen Leinwand waren die Musiker per Live-Video zu sehen. Beeindruckend zu sehen, wie der Organist Bernhardt Brand-Hofmeister virtuos und flink über die Tasten huschte und unsere Orgel sicherlich einem Marathon unterzog, den Sie selten erlebt!

Die weiteren Musiker bestehend aus Gerhard Schnitzspahn (Gitarre), Thomas Tschur (Schlagzeug/Percussion), Stefan Distler (Schlagzeug/Percussion), Manfred Gerber (Gitarre/Sax), Daniel Massoth (Bass), Christian Schmale (Bass), Dietloff von Hagke (Sax) und Peter Groth (Trompete) zeigten nicht nur, dass man auch als ältere "Jungs" noch richtig abgehen kann, sondern auch als Musiker voll und ganz überzeugt. Fun Fact am Rande: Gehard Schnitzspahn ist der Vater unseres aktuellen Pfarrers Yannik Schnitzspahn und "nebenbei" selbst auch Pfarrer in Darmstadt.

Der Kirchenraum war wunderbar bunt illuminiert und vor dem Konzert sowie während der Pause hatte die Kirchengemeinde im Ständchen Snacks und Getränke im Angebot, welche die Besucher:innen aus Nah und Fern bei herrlichem Wetter gerne genossen.

Natürlich kamen die Musiker nicht um zwei finale Zugaben herum und wurden unter stehendem Applaus verabschiedet.

Beeindruckend, dass sich Kirche so laut und doch – dank der nachdenkliche Worte von Gerhard Schnitzspahn und mit Gebet und Segen von Yannik Schnitzspahn – so leise und nahbar zeigt. Schade nur, dass die Musiker oft die Orgel doch deutlich übertönten (zumindest in unmittelbarer Nähe der Musiker). Vielleicht kommt demnächst unsere Orgel bei einem weiteren Konzert oder einem der vielen Gottesdienste deutlicher in den Vordergrund...

 


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